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ROSENSTäMMCHEN SIND IM KOMMEN
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Rosen gehören in jeden Garten. Aber ein Rosenstämmchen zu ziehen ist schon etwas Besonderes. Auf das Ergebnis kann man stolz sein.

Gutes kommt wieder

Es liegt voll im Trend! Rosenstämmchen zu ziehen macht vielen Gartenbesitzern wieder richtig Spaß. Neu ist es nicht. Wer im 19. Jahrhundert etwas auf sich hielt, widmete sich dem Ziehen von Rosenstämmchen. Die Königin der Blumen galt als edelste Pflanze unter den Gartengewächsen und war ebenso verehrt wie begehrt. Doch wie man sieht: Was gut ist, kommt wieder. Zu schön anzusehen sind die kugeligen, dichten Rosenbüsche auf ihren schmalen Stämmen. Ob mit großem oder kleinem Flor, diese Pflanzenform begeistert nicht nur Rosen-Fans.

Rosenstämmchen als Solitär oder Wegbegleitung

Wer Rosenstämmchen ziehen möchte, sollte ihren Standort überlegt wählen. Besonders gut kommen sie als Solitär zur Geltung, mit kleinen Stauden oder polsterbildenden Gewächsen als Unterpflanzung. Das Stämmchen muss gut sichtbar bleiben und der runde Blütenbusch soll nicht mit anderen Gehölzen zusammenwachsen. Auch für eine außergewöhnliche Wegbegleitung eignen sich Rosenstämmchen oder für eine schmale Rabatte entlang der Hauswand. Manche Exemplare sehen aus wie ein Biedermeier-Sträußchen im Großformat. Überhaupt ist ein Rosenstamm für romantische Gärten unverzichtbar. Doch es gibt für jeden Garten die richtige Rosen-Sorte, auch für den modernen.

Von der Edelrose bis zur Buschrose: Pflanztipps

Bei Rosenstämmchen ist der Pflanzabstand zu beachten. Schwachwüchsige Sorten sollten ca. einen halben Meter zueinander haben, starkwüchsige einen ganzen. Vor dem Einpflanzen bringt man einen Haltestab in den Boden. Am besten reicht er bis in die Krone, denn sonst könnte ein stürmischer Wind das zarte Gewächs brechen. Den Stab und das Stämmchen bindet man mit einem dehnbaren Material zusammen. Sollten im Frühling lange Triebe herausschießen, schneidet man sie zurück. So haben die nachwachsenden Seitentriebe mehr Kraft, sich zu entwickeln. Wenn ein Gartenbesitzer einmal das Ziehen von Rosenstämmchen praktiziert hat, wird er das Ergebnis stolz präsentieren. Ob dabei Edel-, Wild- oder Buschrosen im Spiel sind, ist zweitrangig.

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